Bahn-Internet-Magazin
Blatt 3 der Ausgabe 3 - März 2008
Nun befinden wir uns auf der Heber Valley Railroad, die ihren Namen mehrmals geändert hat, ihre Geschichte ist hier sehr gut beschrieben: http://www.hebervalleyrr.org/history.php, weitere Infos gibt es hier:
http://www.fortogden.com/heber.html
Wir wurden von einem Nebelschneien empfangen, sie Sicht war nicht gerade berauschend, aber dann besserte sich das Wetter, verschlechterte sich wieder und wurde dann auf einmal sonnig. So konnten alle möglichen Fotos entstehen, aber seht selbst:
Es ist eigentlich langweilig, mit dem klassischen Motiv, der Brücke, anzufangen, aber irgendein Bild muss immer als erster dran glauben ...
Ziemlich unbewohnt sieht dieses Haus aus, der Schnee ist noch jungfräulich, während Lok 1068, die im Juli letzten Jahres ihren 100. Geburtstag feierte und aus diesem Grunde wieder ihre alte Betriebsnummer und Bezeichnung erhalten hat, unbeeindruckt mit ihrem Zug dem Bahnübergang zueilt, wo ein altes Auto auf die Lok und Fotografen wartet. Ich habe mir dieses Motiv geklemmt.
Na, ganz nicht, aber eben anders. Wie am Glint auf dem Cadillac zu sehen, wird es sonniger.
Eigentlich wollte ich immer schon Auto-Fotograf werden, aber irgendwie ist es anders gekommen ...
Das ist also die 1068 in leichtem Glint, der Schnee liegt ziemlich hoch und die Sonne zeigte sich mühsam. Inzwischen dürfte sie wieder auf Heber Valley Railroad No. 618 umgezeichnet sein, und im Sommer geht es in den Shop, sprich Werkstatt, wo eine Hauptuntersuchung (Revision) fällig ist.
Wir dürfen uns auf nichts verlassen, selbst die Sonne muss manchmal gegen dicke Schneewolken kapitulieren, das hinderte unser Lokpersonal aber nicht daran, kräftig abzublasen.
Das Heber Valley ist sehr weitläufig, leider haben sich die meisten der höheren Berge in den Wolken versteckt, aber es gab hier Lichtwerte, wie ich sie eigentlich noch nie kennengelernt habe. 1/500 Sekunde bei Blende 11 bis 16 war meist noch zu wenig (und bei ISO 100), weil es um mich herum monochrom weiß war.