Bahn-Internet-Magazin
Blatt 5 der Ausgabe 2 - Februar 2009
Wünsche, Träume, Projekte, Phantasien - dazu gehörte auch die 110 005, hier im Dezember 1978 im AW München-Freimann, vor 144 507 und einer weitere 144.5. Sie sollte mal betriebsfähig aufgearbeitet werden, doch das blieb Wunschdenken, genau wie die Aufarbeitung der 144 507. Aber wenn nicht aufgearbeitet, so blieben sie doch erhalten, 110 005 in Nördlingen und 144 507 in Weimar. Vielleicht findet sich ja jemand - den Traum zu erfüllen.
Denk ich an E19 01 (119 001), kommt mir das Grau(s)en. Die AEG wollte diese Lok damals (1978) voll aufarbeiten lassen, doch was wurde dann, die Lok errötete und das war’s dann. Heute steht sie im Museum für Technik und Verkehr in Berlin.
Anfangs war die neue DB ja noch interessant, zwar verunzierte der Riesenkeks die schöne 110 140, doch bald danach war der Zugang für Eisenbahnfans im Bw Köln-Deutzerfeld unerwünscht. Auch die 110er in blau gibt’s nicht mehr, nur noch das Museumsexemplar 110 121 (E10 121).
E17 120 gehörte zu den schlesischen Lokomotiven, daher die Hunderter Nummern. Hier ruht sich 117 120 gerade im Vorfeld des Heilbronner Hauptbahnhofes aus. Auch hier wurden alle Pläne, eine Lokomotive betriebsfähig zu erhalten, Makulatur, nicht zuletzt durch die DGEG, die die 117 113 erwarb und sie nun vor sich hinrosten lässt. Auch die Lichtenfelser 117 103 dürfte in kaum einem besseren Zustand sein.
Der tagtägliche Wahnsinn waren vor 30 Jahren auch die 144 und 145, die den Abstelldienst in München besorgten und die Züge von Pasing zum Hbf und umgekehrt beförderten. Fotografiert aus dem Zug.
210 001 und 218 484 vor dem schweizer Schnellzug auf dem Weg nach München hier bei Aubing im Juli 1978.
Beenden wir unsere Tagträume mit diesem Bild aus Alexisbad. Der T1 der GHE (Gernrode-Harzgeröder Eisenbahn) wird zZ in Meiningen aufgearbeitet und diesen Sommer voraussichtlich wieder zur Verfügung stehen.
Ich hoffe, Euch hat diese Ausgabe gefallen - dann bis zum März - Macht’s gut